Mitteldeutsches Journal

Nachrichten aus Hessen für Deutschland

Deutschland

Wie lange noch? Die Deutschen verarmen immer mehr!

Was muss noch alles passieren, damit die verantwortlichen Politiker endlich kapieren, dass es der deutschen Bevölkerung wirtschaftlich Jahr für Jahr schlechter geht und im Gegenzug Deutschland überall hin Geld verteilt und sich weiter als Retter von Flüchtlingen, Asylanten, politisch Verfolgten und Zugewanderten aufspielt. Viele europäische Nachbarstaaten wie Österreich oder Ungarn sagen klar, dass die Kapazitäten für Flüchtlinge und andere erschöpft sind. Aber wir in Deutschland versuchen mit „Alibi-Kontrollen“ an Außengrenzen, die endlich mal im November intensiviert wurden – allerdings durch eine kontraproduktive Gesetzgebung gebremst werden – illegale Einwanderung aufzuhalten. Alles Stückwerk. Und in der ganzen Komplexität geht die Flüchtlingspolitik bei uns zu Lasten der eigenen Bevölkerung.

Denn: Schätzungsweise 11 Millionen Deutsche leben an der Armutsgrenze, Hundertausende Rentner müssen zur Tafel gehen, damit sie genug zum Essen haben, die Schulen und Kindergärten sind im bedenklichen Zustand, aber die Politiker haben für alle und jeden ein offenes Ohr, nur nicht für die Belange der Bevölkerung. Wie kann das gehen? Wie kann es sein, dass die Menschen im Land sich davor fürchten, älter zu werden oder ins Rentenalter zu kommen, weil immer öfter Älterwerden arm sein bedeutet?

Der aktuelle Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes gibt alarmierende Zahlen preis, die zeigen, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer wird. Die Angst vor Armut wächst, die deutschen Rentner sind armutsbedroht und wer zu wenig im Leben verdient, wird später auf staatliche Unterstützung, die Grundversorgung, angewiesen sein. Zwar ist faktisch genügend Geld da, aber Angela Merkel und Gefolge, mit einer verfehlten Politik der offenen Arme, kümmern sich am liebsten zuerst um das Wohl anderer. Diese nüchterne Feststellung ist keine provokante These, sondern die nackte Realität. Es ist unfassbar und unverantwortlich, dass deutsche Rentner, die 35-45 Jahre in diesem Land gearbeitet haben, dabei aber beispielsweise Geringverdiener waren, nun beim Sozialamt anstehen müssen. Auf der anderen Seite sind die deutschen Ämter so schlecht vernetzt, dass immer wieder Sozial- und Asylbetrüger aufgegriffen werden, die trotz Einreiseverbot zurück nach Deutschland kommen, per Zug oder Fernbus und wo sich dann wie im November in Bayern herausstellt, dass ein 26-jähriger Serbe sieben! Asylanträge gestellt hatte und bei verschiedenen Ämtern abkassiert hat. Dies ist jedoch kein Einzelfall, sondern tausende dieser Ausgewiesenen spielen ein ähnliches Spiel und immer mehr Schleuser bringen illegal Einreisende nach Deutschland und Europa. Deutschlands Hauptstadt Berlin beispielsweise ist mittlerweile zur Drehscheibe für die Verteilung illegal eingereister Asiaten /Vietnamesen geworden. Und überall wird großzügig Geld an diese Personen verteilt. Vielen geht es besser als den Deutschen. Sie bekommen Wohnungen, Unterkünfte, Wohngeld, Kindergeld, medizinische Versorgung wie diejenigen, die hier Jahr für Jahr in die Sozial- und Rentenkassen eingezahlt haben. Trotzdem sind die deutschen Steuerzahler oftmals wirtschaftlich schlechter gestellt. Wem will man das eigentlich noch lange erklären, ohne dass die Menschen auf die Straße gehen?

Niemand will Hass oder Zwietracht säen, aber hier läuft etwas gehörig falsch in unserem Land. Seit 2015 entwickeln sich Tendenzen, die deutsche Bürger und Bürgerinnen wirtschaftlich benachteiligen und die der AFD oder den Linken dann die Wähler in die Arme treiben. Wenn man sieht, dass beispielsweise nur noch 47 Prozent der Arbeitnehmer Tariflöhne erhalten, dann kann man sich vorstellen, dass der große Rest nur noch den Mindestlohn bekommt. Oftmals nicht mehr als 8,50 Euro. Wenn man das auf einen 8 Stundentag hochrechnet, sind das 70 Euro brutto, was am Monatsende 1.400 Euro Bruttolohn entspricht. Es bleiben dem Arbeitnehmer durchschnittlich knapp über 1.050 Euro netto. Dass davon kein Geld für die immer wieder geforderte Altersvorsorge zurückgelegt werden kann, versteht sich von selbst. Da das Rentenniveau aber weiter sinkt, kann ein Arbeitnehmer mit mindestens 35 Jahren Rentenbeitragszahlungen davon ausgehen, dass er im Alter nur mit staatlicher Unterstützung einen Minimallebensstandard führen wird. Erbärmliche Aussichten, vor denen sich jeder Dritte in Deutschland mittlerweile fürchtet. Anstatt dass die Regierung Rentenzusatzfonds gründet, werden Milliarden an Dritte weggegeben, die unser Land und unser System zum großen Teil ausnutzen. Dazu gibt es genügend Beispiele, die aber kaum jemand mit Namen nennt, weil sonst die Stigmatisierung und die Zuordnung zur „rechten Ecke“ droht.

Allein bei den über 65-jährigen in Deutschland legte das Armutsrisiko zwischen 2008 und 2018 um 22,5% zu, so dass man sagen kann, dass jeder 7. Rentner davon 2018 betroffen war. Studien besagen, dass bis 2035 jeder vierte Rentner in die Grundsicherung abrutschen wird (Quelle: Funke Mediengruppe). Deutschland ist in Europa im negativen Sinne Vorreiter bei der finanziellen Versorgungssituation älterer Menschen. Eine Industrienation, die Rang und Namen hat. Wer dazu noch Mutter ist und Kinder großgezogen hat, ist auch dabei in Deutschland oft ein „ganz armes Schwein“, das am Existenzminimum im Rentenalter leben muss. Schlimm ist, dass diese massiven Probleme immer wieder wegdiskutiert werden und nicht auf der Prioritätenliste ganz oben stehen. Und wenn dann die AFD 25% Wählerstimmen bekommt, geht das Gemecker los, dabei legt diese Partei nur den Finger deutlich in die Wunde. Wenn das so weiter geht, brauchen wir nur darauf zu warten, bis sich Deutschland selbst abgeschafft hat. Dann werden die düsteren Weissagungen wahr, über die man vor einigen Jahren noch gelächelt hat.

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